Gestern Abend schrieb ich im Facebookchat meiner FYS Jahresgruppe, dass in Zeiten in denen der „Mond sich seine Pause nimmt“ kontemplatives Arbeiten besonders gut gelingt. Deswegen empfahl ich meinen FreundInnen, sich die Zeiten der „Mondpausen“ als fixe kontemplative Kalenderbestandteile für sich zu nutzen.
Logischerweise wurde ich gefragt, wo es einen solchen Kalender gibt und ob man diesen im Buchladen kaufen könne, was ich leider noch immer verneinen musste. Leider gibt es nach wie vor nur ein paar Astroseiten ohne DOWNLOAD Möglichkeiten bzw. automatischer Integration in ein elektronisches Medium, geschweige denn eine gedruckte Variante.
7 Jahre nach der VOC-Feldstudie
WOW, wie zufällig wurde ich exakt 7 Jahre nach Start der VOC-Studie, an der 34 AstroskeptikerInnen und metaphysisch Interessierte aus XING in einem einmaligen virtuellen Networkingprojekt nicht nur Sinne schärfen, sondern auch mit wildfremden Menschen einen sehr privaten virtuelle 24 Stunden mal 28 Tage geöffneten Skype-Chat übten. Es war mein erstes grösseres „virtuelles“ Networkingprojekt dieser Art. Erst sechs Monate später begann ich meine vierte Profession. Anbei ein Auszug aus der Einladung zur 2007er VOC-Studie um kurz zu erläutern, was es mit Mondpausen auf sich haben soll.
Die Mondpause ist mit der rechten Gehirnhälfte verbunden und unterstützt sie. Damit fördert sie Tätigkeiten und Seinsweisen wie umsorgen, nähren, gebären, fühlen, bei sich sein, meditieren, Geborgenheit geben, Grund verleihen, hegen und pflegen, intuitiv denken.
Hingegen mangelt es der linken Gehirnhälfte während einer Mondpause an Energie. Typische Tätigkeiten und Seinsweisen dieser Gehirnhälfte sind extravertiert und aktiv sein, entscheiden, konkurrieren, logisch denken, analysieren, aus sich herausgehen, effektiv handeln, an die Zukunft denken, die Zukunft planen, korrekt funktionieren, genau sein. Ebendieses Tun gelingt daher unter einer Mondpause schlecht oder gar nicht.
Während einer Mondpause existiert keine Zeit, folglich auch keine Vergangenheit oder Zukunft. Daher ist es ungünstig, in einer Mondpause Dinge zu tun, die auf Kontinuität der Zeit beruhen. Dazu gehören Neubeginn, Unterschriften, Verträge, Abmachungen etc.
Aus der Sicht des Mondes ist eine Angelegenheit, die unter einer Mondpause vereinbart wurde, nur für den Moment, im Hier und Jetzt, gültig.
Die in sich ruhende Qualität einer Mondpause verleiht hingegen allem Tun Tiefe, Glaubhaftigkeit und eine spirituelle Dimension. In keiner anderen Phase sind Muße, Meditation und Kontemplation so erfüllend und bereichernd.
Google Mondpausenkalender nutzen
Da es nach 7 Jahren noch immer keine Mondpausen-App gibt, wie sie meine damalige Idee war bzw. die händische Eingabe bzw. Abschrift von Kalendern müssig ist, habe ich einen Teil meines Kalenders öffentlich geschaltet, sodass Interessierte MiSha’s Mondpausenkalender in Ihr elektronisches Kalendersystem importieren oder abonnieren können.
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