Was war ich froh kurz vor dem osmp Workshop ZEIT in Social Media den Sommerlochtitel des Spiegels „Ich bin dann mal off“ gefunden zu haben, denn er gab mir die Inspiration das Thema von einer Anderen Seite (kritisch) zu beleuchten.
Befasst man sich mit Auswahl und Nutzung von Werkzeugen, die einem die ZEIT effizient nutzen lässt, bedarf es zuvor der Beschäftigung und Analyse, was/wer denn tatsächliche Zeiträuber in SocialMedia sind bzw. was überhaupt notwendig ist, um mit SocialMedia effizient arbeiten zu können.
Die Autorin o.g. Artikels schrieb spannendes zu den Ursprüngen des Sogs, BESCHÄFTIGUNG zu zeigen:
Es ist eine übereilte Zeit, mit ewiger Hast, Nonstop-Präsenz und der symbiotischen Reiz-Reaktionsbeziehung zu komischen kleinen Geräten. Es schein schwer, fast unmöglich auszusteigen aus dem elektronischen Netz.
Der Grund dafür ist unsere genetische Programmierung
Das Gehirn, von jeher darauf trainiert, auf ein neues Ereignis zu reagieren, springt an, wenn ein Lämpchen leuchtet, das Belohnungssystem wird aktiviert, Neurotransmitter werden ausgeschüttet. (…) Das Gehirn springt an, der Druck ist da, wie bei einer Droge, denn es sind genau die Nervenbahnen betroffen, auf die auch Nikotin oder Kokain wirken.
Was also heißt das für uns Social Media ‚Junkies‘ …?
Alle, die sich einmal in die digitalen Welten begeben haben, wollten Zeit sparen, vielleicht sogar Zeit gewinnen für Entspannung. Muße.
Würde Goethe seinen Faust heute mit einem iphone ausstatten?
Das Problem ist die Haltung zu den Geräten und überhaupt die Haltung zur Arbeit oder vielmehr; zum Beschäftigtsein. (…) Die Geräte, die Handys, die Smartphones, die Computer (Anm. mrS: Social Media Plattformen) zeigen wie beschäftigt Ihr Nutzer ist. (…) Und die Gesellschaft achtet den Beschäftigten und misstraut dem Müßiggänger.
Laufen wir Gefahr Social Media zum Selbstzweck zu betreiben …?
Do’s and Dont’s beim Monitoring, Kontakt- / Freundes- / Followerbearbeiten & -qualifizieren, Gruppen- / Pageadministratieren und dem ausufernd nötigen Eventmanagement waren Themen des ZEIT Workshops.
Für unsere Zielgruppe 40-plus-x unterstützt insbesondere das beigefügte YouTubeVideo im Erkennen, wie sie RSS-Feeds nicht nur zum Sichtbarwerden und ‚Zeitsparen‘ nutzen, sondern auch zum UNSICHTBAR-Bleiben in SocialMedia verwenden können.
Pumps aus; mehr geht in 3 Stunden nicht wenn …
zusätzlich in Phraseexpress (Textblockprogramm), Basics der intelligenten Browerverwendung eingeführt wird; PLUS einer Umsetzung von RSS-Feeds in Outlook / Apple-Mail / Feedreaderintegration / Phrasen im Textblockprogramm erfolgt.
Wer soll das noch alles LESEN?
Ist die Frage, der sich der WERKZEUG (TOOLS) Workshop widmet. Mit der wieder fast philosophischen Einleitung geht es um unseren Fokus auf das Thema „Warum wir die Aufmerksamkeit bald täglich in Sozialen Medien herausfordern“.
„Was ist unser Ziel …?“
Twitter-Accounts, Facebook-Pages & SocialMediaProfile, Hootsuite, Tweetdeck, Linkkürzer wie bit.ly sind insbesondere eine Frage der Ziele und des verfügbaren Zeit-Budgets und erst nach deren Klärung eines HOW-TO …
Michael ist -für in Deutschland , Österreich oder der Schweiz Geborene- ein bald schon alltäglicher Name.
Wenn Nomen Omen ist, dann hat Rajiv für mich auch seine Wirkung. Auf jeden Fall ein Bild oder Aussage in sich. Seit dem 17. Februar 2010 um 7:41 Uhr hat auch Wikipedia etwas zum Omen meines indischen Vornamens zu sagen.
Ich bin gespannt wie sich meine aktive Verwendung meines Namens in Wort und Bild auf die Veränderung meiner Welt auswirken wird.
Rajiv (Hindi: राजीव, Rājīv; anglisierend auch: Rajeev) ist ein populärer, männlicher, indischer Name.
Herkunft und Bedeutung
Das Wort stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „gestreift“. Es wird im Zusammenhang mit den Augen von Rama Rama im Ramayana verwendet – dieser wird dort als „Rajiv Lochan“ bezeichnet, also als derjenige, welcher Augen so schön wie ein Lotus besitzt. In den jüngeren indoarischen Sprachen (mit Ausnahme des Kannadas) steht er für die „Lotusblume„.
Rajiv Kapoor, indischer Schauspieler und Sohn von Raj Kapoor
Zur Symbolik der Lotusblume findet man.n auch spannendes auf Wikipedia.
Insbesondere, da ich meine Webseiten (Blogs) immerschon in den starken Grüntönen (der Lotusblumen?) gestaltet habe, wird das neue Wissen über die herkunft meines Teilnames, Einfluß auf das neue Set-Up meiner Seiten haben.
Seine Fähigkeit, Schmutz von sich zu weisen, ließ den Lotos in weiten Teilen Asiens zum Sinnbild für Reinheit, Treue, Schöpferkraft und Erleuchtung werden. Das Symbol findet sich sowohl im Hinduismus wie auch im Buddhismus. Als Symbol der Reinheit wurde die Form der Lotosblüte auch von den Bahai aufgegriffen: Das erste Haus der Andacht in Indien, ein Sakralbau für die Anhänger aller Religionen, ist der Form einer Lotosblüte nachempfunden. Besonders vielfältig ist seine Symbolik in China ausgeprägt: Aufgrund ihrer Lautgleichheit werden die Wörter Liebe und harmonische eheliche Verbundenheit mit dem Lotos in Verbindung gebracht; die Lotosblüte ist deshalb auch Sinnbild einer guten Ehe. Speziell die rote Lotosblüte gilt als Symbol für die Vagina. Im Buddhismus zählt der Lotos zu den acht Kostbarkeiten und ist Symbol für den Lauf der Zeiten (mit den Einzelphasen Frucht, Blüte und Stängel) und für die Wirkung der Lehre Buddhas (die Wurzeln sind im Schlamm, auf der Oberfläche erblüht jedoch der Lotos). Im Daoismus ist der Lotos Attribut des daoistischenUnsterblichenHe Xiangu. Als Anthemion hat er auch Bedeutung in der Kunst.
Äonen ist es her, dass ein hölzernes Pferd weltberühmt wurde und der Sage nach zur Eroberung des alten Troja führte. Roman Anlanger und Wolfgang A. Engel nahmen dieses Bild zum Anlaß ein Buch zu dem mythologischen ‚Bild‘ bzw. den menschlichen Prozessen zu schreiben, die hinter dem trojanischen Pferd stehen.
Ich berichtete schon 2009 von dem sehr gelungenen AD.venture-breakfast zu dem ich das trojanische dem ethischen Marketing gegenüberstellte. (siehe Link) Interessanterweise sahen es -trotz der Begrifflichkeit- die meisten TeilnehmerInnen so, daß beide Marketingkonzepte sich bestens ergänzen, denn trojanisches Marketing setzt ein hohes Maß an sozialer und ethischer Kompetenz voraus.
Inspiriert durch eines der empfehlenswertesten Marketingbücher für das kleine Budget gehe ich am 28.06. und 19.11.2010 noch einen Schritt weiter.
Im Rahmen der open social media peergroup geht es um die Übereinstimmungen und kreative Anwendung der trojanischen Idee mit Empfehlungsmarketing. Denn im Grunde genommen hat der strategische Einsatz von Empfehlungen mehr Gemeinsamkeiten mit der trojanischen Idee, als man zunächst Glauben mag.
Vertrauen in das Objekt bzw. den/die EmpfehlungsgeberIn
Bedürfnis nach dem Objekt der der ‚Begierde‘
positive Assoziationen (gutes Gefühl)
Verknüpfung mit etwas Unerwartetem
Freiwilligkeit des Nehmen Wollens
einer WIN-WIN(-WIN) Situation
Transport eines zusätzlichen Inhalts
Für viele, die in SocialMedia unterwegs sind, ist das Objekt der Begierde der/die KundIn. Genau darum dreht es sich in dem kreativen Workshop, der sich u.a. mit einem Teilaspekt im trojanischen Marketing beschäftigt und Wege aufzeigt wie man beide geschickt kombinieren lernt, um seine Kunden mittels/in SocialMedia zu lokalisieren.
Ca. 5%-6% der TeilnehmerInnen liessen sich nachweislich durch Xing oder Facebook dazu anregen ein Ticket zum 4. BLEEPKONGRESS zu kaufen.
FACEBOOK Zufall oder nicht, die Anzahl der Eingeladenen und die Antwortquote auf Facebook blieben quasi konstant.
XING Auf XING hingegen luden dieses Jahr mehr Mitveranstalter ein als in 2009, sodass ca. 48% mehr Menschen eingeladen wurden. Auf das Endergebnis der Responsequote (Anworten Ja/Nein/Vielleicht) hatte es nur insofern Einfluß, dass proportional zum Vorjahr 21% mehr Menschen antworteten.
BLEEPKongress 2009 Facebook ca. 63% Response Xing ca. 14% Response BLEEPKongress 2010 Facebook ca. 63% Response Xing ca. 11% Response MEIN PERSÖNLICHES FAZIT:
SocialMedia eignen sich nur als ergänzender Kanal, um Verkauf von hochwertigen Events zu betreiben.
Nur persönliche Nähe (auch virtuell à la Facebook) bzw. Qualifikation der Einladungsempfänger (insbesondere Xing) führt zu guten Responsequoten.
Zum Ausbau des direkten Verkaufs über virtuelle Netzwerke müssen klassische Kommunikationsmittel integriert werden.
EMPFEHLENSWERTE FRAGEN:
Wie werden Events als „leuchtendes Vorbild“ wahrgenommen …?
Was heißt Kontaktqualifikation & wie setzte ich diese im Alltag um …? Wie nutze ich Taggings, Freundeslisten & Kategorien für Events …? Warum sind die guten ‚alten‘ Kommunikations-Hausmittel Ihre Trümpfe …?
Teilen –>Zweiteiliges Plädoyer zur Weiterentwicklung der Eventtool-Langzeitbaustelle
Das AD.VENTURE Abenteuer drei ist vorbei. Sehr intensive Erfahrungen mit dem Vertrieb eines Events sind gemacht. Der Alltag läuft, die Netze wirken im Hintergrund nach. Man könnte fast genussvoll sagen … sie schwingen im Herbstwind. Zeit zur vorweihnachtlichen Besinnung, Standortbestimmung und öffentlichen Information zum Prozess, den Erkenntnissen, die das virtuelle und reale Kollektiv betreffen.
Für meine Arbeit mit der crossXING AG und dem Eventtool erscheinen mir 2 Punkte am Dringlichsten. Dem füge ich einen dritten -weil möglicherweise schnell umsetzbar- hinzu. Natürlich werde ich im Folgenden tiefer darauf eingehen.
Nun zum DREI PUNKTE SOFORTMASSNAHMEN PLAN …
1) Responsequoten beachten
2) Userzeit wertschätzen
3) Usereinstellungen respektieren (ist seit dem 30.11. umgesetzt; Danke)
… um die später folgende 2. Hälfte mit meiner Entspammung zu schmücken:
Zu (1) RESPONSEQUOTEN BEACHTEN: Aus 3 Events liegen mir nun Vergleichsdaten der Antworten mit Ja/Nein/Vielleicht jeweils aus crossXING / FACEBOOK vor. Viele Facebook user & Aktivist:innen werden das Ergebnis auch vorher ‚gewusst/geahnt’ haben.
Dass es allerdings bei statistisch fast unerheblichen 3 Vergleichseinladungsprozesse zu einem so Signifikant eindeutigem Ergebnis kommt, ist eine Information, die crossXING aus dem Eventdornröschenschlaf küssen könnte (ich meine sollte).
Selbstverständlich fühle ich mich im eigenen Verhalten mindestens hellwachgeküsst, wenn die Zahlen sagen, dass in Facebook 63% der ‚Freunde’ antworten und in crossXING lediglich 14%. Lassen Sie sich die Zahl auf der Zunge zergehen … 78% geringere Aktivität auf’s SELBE Event in GLEICHEM Kontaktumfeld.
Hintergrundinfos: Ca. 90% meiner 1.230 Facebookfreunde sind meine crossXING Kontakte. Ca. 45% meiner Seminarteilnehm:innen sind Facebookfreunde. Unter den NON-RESPONSE @XING sind sowohl etliche aktive Powernetworker, die in FB reagieren, als auch Kooperationsspartner
FRAGEN zur Responsequote:
Könnte es sein, dass das Eventtool Innen & Außen Wahrnehmungsdefizite bewirkt?
Welche Daten ließen sich crossXing intern aus den Terminnachrichtenklicks ableiten?
VORSCHLÄGE AN crossXING zur Responsequote:
zur Chefsache machen
Entwicklungsrescourcen frei machen
unbedingt bis Punkt 3 lesen, da dieser sofort umsetzbar ist
Zu (2) USERZEIT WERTSCHÄTZEN: Vergleicht man die USABILITY des crossXING & FB Eventtools, so erkennt man auf ersten Blick ihre die WESENtlichen Unterschiede.
(Xing) integriert Events im Nachrichtenteil(FB) integriert Events in den Apps
(Xing) Userentscheidung führt 2 Klicks tief(FB) Alle Userentscheidungen auf Toplevel
FOLGEN:
die Verknüpfung des technisch wahrscheinlich woanders aufgehängten Eventtools in den Nachrichten führt zur Verstopfung der Hauptkommunikationsschlagader.
Der fast wichtigste Kommunikationkanal für Premiumuser erfordert mehr Zeit als nötig.
VORSCHLÄGE AN crossXING zur Wertschätzung der Userzeit:
Nachrichten & Einladungen aus dem Eventtool entkoppeln
ONE CLICK GO Entscheidungsmöglichkeit über die Applikation
3 Icon neben Nachrichten & Kontaktanfragen
… nach dem Salzburger XING-Seminar geht’s nun munter weiter:
Zu (3) USEREINSTELLUNGEN RESPEKTIEREN (Dieser Punkt wurde nach bald einem Jahr am 30.11.2009 umgesetzt – Herzlichen Dank für das Signal): Hier muss ich erst ein wenig in die Eventtechnik reinzoomen, um den eigentlichen Knackpunkt einer nicht stimmigen Auslegung der, zwischen crossXing Mitglied und einer durch/mit Gruppenmitgliedschaft bedingt, geschlossenenVereinbarungsoption.
ÖFFENTLICHE EVENTS bergen für crossXing Moderator:innen das technische Potential multiple gruppenübergreifende Eventeinladungen zu versenden, diese kann sich durch die Mitveranstalterfunktion des Einladers potenzieren. (Wohl dem/den MOD-team/s, welche Gruppenmitglieder Regional/Thematisch getaggt haben).
Die OPTING-OUT Option für Einladungen durch die Gruppenmoderator:innen ist in diesem Fall inaktiv.
FOLGEN:
Gruppenmitglieder erhalten trotz Vereinbarung „keine Einladungen zu Gruppenevents zu erhalten weiterhin Einladungen, die technisch per Gruppenmitgliedschaft begründet sind.
Das ’normale‘ Mitglied versteht die technischen Zusammenhänge nicht, daher glaubt Kunde *Ironie an* bestenfalls *Ironie aus*, dass ein technischer Fehler vorliegt.
Schlimmstenfalls fühlt der Kunde sich bespammt und schiebt den Support an.
VORSCHLÄGE AN crossXING zur Respektierung der Kundeneinstellung
zur Chefsache machen
100% Ressourcen für das richtige Häkchen im System
Möglicherweise heißt es ENABLE OPTING-OUT in public events o.ä.?
Statistik zur Abnahme nötiger Human Supportressourcen könnte erfrischend wirken.
Nun ergeben sich einerseits Verhaltensfragen an uns Moderatorinnen und andererseits an die crossXing AG.
Ist es unsere Verantwortung als Moderator:innen die zur Verfügung gestellten Möglichkeiten nicht zu nutzen? (be the change you want to see?)
Ist es die Verantwortung der crossXing AG, dafür Sorge zu tragen, dass technisch getroffene Vereinbarungen gehalten werden, damit die zur Verfügung gestellten Tools auch WIRKsam verwendet können.
Wenn beide darauf schauen, nach Gandhis Veränderungssystemik (sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt) zu entscheiden & agieren, würden Mitglieder, Supportmitarbeiter und Moderator:innen weniger negative Reibung haben.
Im nächsten Teil werde ich mich (Punkte 4 bis 6) weiter in Experimentalmodus, mit den tieferen Auswirkungen des Eventtools auf die alte Kommunikations- Hauptschlagader dem POSTEIN- und POSTAUSGANG befassen.
4) Kollaboration entspammen
5) Datenfreigabe erweitern
6) Postfach ordnen
7) Profile matchen
Zu meiner Motivation den möglicherweise/hoffentlich mit Webneugier betrachteten 7 Punkteplan öffentlich und nicht im stillen Kämmerlein zu machen, soviel:
RUMOHRLISTE:vom 19.12.2008 beschrieb nur die Wiederherstellung der alten Eventfunktionen. Die unfertige virtuelle Autobahnbrücke steht mitten in der virtuellen crossXing Know-How-Landschaft. Leider ging es damals wie heute nicht um Neupositionierung des Tools an sich.
SPAMALARM: Aufmerksamen MiSha:Kenner:innen unter Ihnen, wird zwischen den Zeilen klar geworden sein, dass es eines Tages Supportbemühung in Sachen Michael Rajiv Shah geben musste. Der Shah will und braucht Erfahrungen. Diese kommt jedoch erst in Kapitel 4 zur Sprache, wenn es um die Newsletterfunktion des Eventtools und tiefer in die oben angesprochene multiple Mitveranstalterfunktion geht.
RESPONSEQUOTE: Die Vergleichsdaten und unter 2-3 genannten -fernmündlich viel grober skizzierten Daten- klangen so interessant, dass das Thema in die Resorts geleitet wird. Ich glaube es ist dringender, da es eigentlich um einen akuten Kommunikations-Infarkt gehen könnte. Dieser gehört wenn tatsächlich vorhanden … zum Chefarzt.
DRINGLICHKEIT: Auch/Gerade wenn/weil nun ein Mediengroßkonzern ‚operativ’ mit an Bord ist, könnte die Kraft vorhanden sein, alte notdürftig zusammengehaltene Baustellen, die technologisch wie nicht zu Ende gebaute Autobahnbrücken in der crossXing Landschaft herumstehen, zu Ende zu bauen. Mancher Bauabschnitt ist wie beschrieben schnell anzufassen. Natürlich nur, wenn die crossXing AG vor hat das Eventtool weiter im Markt als Produkt zu platzieren.
IDENTIFIKATION: Als offizieller crossXing Trainer werde ich allzu leicht eins zu eins mit crossXing identifiziert. In der Onlinewelt führt es manchmal auch dazu, dass Stellvertreterdiskussionen von Plattformkritikern mit mir geführt werden.
Fakt ist …
… der MiSha ist nicht crossXing auch wenn er stark mit crossXing identifiziert wird.
… der MiSha mag crossXing so sehr, dass er viel daran setzt Mitzuändern (auch sich)
SONDERWORKSHOPPLAN: Eigentlich ist seit Wochen eine dreiteilige Workshopreihe in der Schublade. Ein Workshop lautet EVENTS WIRKSAM VERMARKTEN. Solange die offenen Eventbaustellen keinen neuen Ressorcenzuwachs bekommen, brauche ich damit gar nicht auf den Markt gehen.
Liebe crossXing Mannschaft, schauts Euch Facebook viel genauer an, als Ihr es derzeit tut. Die Entwicklung Eurer alten Mitglieder (45 plus X-Jahre) dort auf Facebook sagt viel über ungenutzte oder verstopfte Kommunikationspotentialen hier auf XING aus.
… bis die Tage … ich komm wieder (mit Teil Zwei) … keine Frage 😉
Auf ein sehr spezielles inhaltliches Feedback einer Teilnehmerin, zu dem heiklen Thema, MLM & Strukturvertriebe im Networking, welches vom Referenten Thorsten Hahn -wie vom Buch her zu erwarten- unsanft behandelt wurde, werde ich weiter unten eingehen.
Danke für diese Botschaft, denn sie deckt sich mit persönlichen Erfahrungen / Wahrnehmungen aus den seit 2 Jahren durchgeführten 35 crossXING Seminaren & bald unzähligen Netzwerktreffen in NRW, Berlin und Wien.
Mit beigefügter Wunschliste ging der Feedback Trend klar zum Erleben
Nun zum Feedback von Sylvia Youwakim, mit dem ich gern auch das heiße Eisen bzw. den Authentizitätsbruch der Plattform crossXing thematisiere / in die Blogosphäre werfe möchte. Viele Vertriebsmenschen (wie Thorsten Hahn aber auch ich) kommen immer wieder in die Situation sich zum Thema Multi-Level-Marketing äußern bzw. Stellung beziehen zu müssen.
Aber warum muss das NEGATIV sein …? Warum brauchen gestandene Vertriebstypen wie wir eine derartige kommunikative Abgrenzung zum Thema …?
Sylvia Youwakim bewertete: Noten 3 (Inhalt) 3 (Referenten) … Ich finde es auch nicht gut, bei einem Vortrag diverse Branchen wie „Tupperware“ oder Nahrungsergänzung etc. schlecht zu machen!
Unter den 323 crossXING Seminarteilnehmer:innen sind immer ca. 5-10% die entweder schon in einem strukurierten Vertrieb gearbeitet haben oder es gerade tun. In diesem Rahmen habe auch ich mich mehrfach dabei ertappt bewertend zu sein. Genau das bietet die Gelegenheit einen neuen Blickwinkel einzunehmen und Begrifflichkeiten, wie wir sie verwenden unter die Lupe zu nehmen.
Networking (darum ging es gestern, insbesondere in einem Irrtum)
Networkmarketing (darum geht es in diesem Schlußabschnitt)
Beide unterscheiden sich und werden sehr häufig miteinander verwechselt, weil der Wortstamm NETWORK der Gleiche ist. Ich würde die Begriffe wie folgt abgrenzen wollen:
In beiden Fällen geht es um ein Network (Netzwerk). Im Networking (1) geht es um den „bedingungslosen“ Aufbau eines Netzwerks, im Networkmarketing (2) um den absichtsvollen Aufbau eines Vertriebsnetzwerks.
Absichtsvoll sind beide.
Denn (1) kann/soll sich durchaus auch zu einer vertrieblichen Akquisesituation entwickeln, sprich kann/soll in Teilbereichen ebenso dazu führen, dass man ein Geschäft/Kooperation generiert. (2) Networkmarketing ist eine Vertriebsform , die Ihr Vertriebsnetz in strukturierten Hierarchiestufen -meist auf selbstständiger Basis – aufzubaut.
Für die Feinheit der Unterscheidung, die im übrigen wieder für alle gilt, die mit NETWORKING absichtsvolle berufliche Entwicklungen herbeiführen wollen, prägt Thorsten Hahn den Begriff EPISODE.
Betrachtet man diese Episoden genauer, so wird klar, was im Networkmarketing (2) durch einen fatalen Irrtum zu den zugegebenermaßen sehr häufig ungerecht(fertigt)en Ausgrenzungen führt. Eigentlich ist’s sehr sehr einfach.
Es geht schlichtweg um das Verwechseln des Networkingkennenlernens mit einer Vertriebssituation. Um in eine Vertriebs-/Akquisesituation zu kommen bedarf es immer erst das Einverständnis der zu akquirierenden Person/Firma.
Viele Mitarbeiter:innen strukturierter Networkmarketingunternehmen -aber auch alle anderen vertriebsgeschulten Menschen- unterliegen im Networking eben diesem groben Irrtum und steigen akquisitorisch ins Networking ein.
Denn fragen Sie sich selber … Wollen Sie akquiriert werden …?
Für virtuelle Plattformen wie crossXING und der daraus folgenden Politik im Umgang mit eben diesen, kann diese Verwechslung der vertriebsorientierten Menschen fatale Auswirkungen haben. Insbesondere deswegen, weil Personen wie Sylvia Youwakim trotz integriertem Wissen und Handeln um o.g. Episoden, Ausgrenzung erfahren.
Was meinen Sie dazu …?
Letzte Wort meiner Prozesserfahrung im Vertrieb dieses Events. Networking & Vertrieb sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Sicher schon deswegen finden Sie in den Bankingclubnewslettern nur sehr selten Eigenwerbung von Thorsten Hahn. Ich habe für diese Erfahrung zu Danken.
Danke MiSha, dass Du mir auf Facebook so passende Kontakte vorstellst.
Der Powernetzwirker ist in bester Gesellschaft, denn nur sehr sehr wenige ‚Freunde/Kontakte‘ merken, dass die meinerseits Vorgestellten ausschließlich gemeinsame XING-Kontakte sind.
Networking Irrtum Nr. 51 Networking erfordert ein Hohes Maß an Beziehungsarbeit und -Pflege
Ich persönlich finde es spannend zu sehen wie groß die Vielfalt der unterschiedlichen Kontaktstrategien in der Diversifizierung der unterschiedlichen Netzwerknutzung ist.
In Facebook wurde mir die spannende Frage gestellt, warum jemand wie Michael Rajiv Shah, der öffentlich für ein wertvolles Leben eintritt, an einer Plattform wie XING festhält, obwohl die übliche Basiskommunikation (persönliche Nachrichten) zu bezahlen ist.
Die korrekte Frage in meinen Augen lautet:
Müssen Social Network Anbieter gleichbedeutend mit sozial kompetenter Kommunikationspolitik sein?
Da die Frage in FACEBOOK gestellt wurde, habe ich die direkten Kommunikationsmöglichkeiten beider Plattformen einmal gegenübergestellt.
Facebook strahlt auf den ersten Blick sicher mehr Kommunikationskompetenz für NICHTZAHLENDE Mitglieder aus. Insbesondere durch die Tatsache, das Private Nachrichten für alle Mitglieder möglich sind. Auf meinen zweiten Blick, kann ich weder bei der einen, noch der anderen Plattform echte Sozialkompetenz in der Kommunikation entdecken.
Warum …?
Eine Kontaktablehnung mit Nachricht ist Beiderorts im Basicmodus nicht möglich.
Eine Freundschafts-/Kontaktlöschung mit Nachricht ist Beiderorts im Basicmodus nicht möglich.
In meinen Augen haben beide Anbieter in Punkto Sozialkompentenz und Kommunikationsmöglichkeiten für Ihre Basisanwender:innen Nacholbedarf.
Mein erster Blick auf’s FACEBOOK offenbart den Netzwerkkiller!
Die Spamfunktion führt ohne Überprüfung zur umgehenden Accountlöschung
Für die Überprüfung von Spammeldungen keine HumanResources zur Verfügung zu stellen ist höchst unsozial, hält aber die Personalkosten niedrig.
Insofern tut meine Werteskala weder bei der Nutzung der Einen oder der Anderen Plattform zur Sache. Ich bin dort wo meine Kund:innen und Klient:innen sind. Würde ich mein Dasein in einem SocialNetwork ausschließlich von der Sozialen Kompetenz der Unternehmensführung oder Strategie abhängig machen, müsste ich mir ein ganz neues Netz suchen oder selber schaffen.
Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass jedes Unternehmen (und darin bewegen wir uns in Facebook und in XING) das Recht und Pflicht hat seine Art des Wirtschaftens selber zu definieren, soweit es sich im Rahmen der jeweiligen Rechtsvorschriften bewegt. Die User:innen werden selber entscheiden, welches Tool an welcher Stelle für wen etwas zu welchem Preis bringen wird.
Meine politische Einstellung zur Welt ist mein Privatvergnügen. Das und wie ich Werte im Rahmen meines Seins in die virtuelle Welt einbringe ebenso.
Tipps für XING – Basismitglieder
Für Ihre Kommunikation ohne Premium-Mitgliedschaft, stehen Ihnen neben der meistens kommunikationsarmen Kontaktaufnahme mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Nachrichten im Gästebuch hinterlassen (soweit freigeschaltet)
Bei Kontaktaufnahme trotz max. nur 150 Zeichen ein P.S. einfügen
Nutzen Sie Gruppeneinladungen mit max. 500 Zeichen für ein Networking des Gebens.
Nutzen Sie die Vorstellungsfunktion mit nahezu unbegrenztem Textvolumen für ein Networking des GEBENS.
Mein persönliches Fazit für alle Social Networks:
Wenn ich die Welt nicht ändern kann, dann ändere ich mich und mein Verhalten. Vielleicht ändert sich dadurch auch ein Stück weit die Welt.
BE the change you want to SEE in the world … SEI Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt … Mahatma Gandhi
Seit ich die Auslage meines XING – Schaufensters (Profil) ’neu dekoriert‘ habe, fehlt unter „Ich Suche“ …
Verständnis, dass ich Kontakte außerhalb eines 300 Kilometerradius um Wien, herum erst nach einem Telefonat bestätige … +49 (2104) 27 05 26 / +43 (699) 170 675 90
Nun häufen sich die Kontaktanfragen aus „Pusemuckel und Spitzbergen“ über die Powersuchboxen der XING-Startseite wieder:
Mitglieder, die Sie kennen könnten
Kontakte Ihrer Kontakte
Besonders erstaunlich dabei ist, dass 80% der Anfragenden, weder meinen Namen schreiben, noch einen inhaltlichen Grund für die Anfrage nennen.
Networking-Irrtum Nr. 62: Networking ist uns in die Wiege gelegt worden