18 Aug

Meine ersten 6 Monate mit Dadashreeji

Heute am 14. August ist es genau sechs Monate her, dass ich offenen Herzens begonnen habe meine Göttlichkeit durch Dadashreeji zu erfahren. Der 14. Februar war mein letzter Tag im Shantikshetra Premgiri Ashram. Damals begann die Erfahrungsreise, die ich mit meinem Wunsch ans Universum ausgelöst hatte:

Als ich ca. 15 Minuten wieder auf das Grundstück des Ashrams gehe bete ich mit tiefer Emotion, dass meine Frau doch bitte bitte verstehen möge, was mit mir hier in Indien passiert und sie das Erlebte nicht als Trennung, sondern gemeinsame Chance sehe.

Ich nannte den Zeitpunkt der Begegnung mit dem Göttlichen in Form meiner indischen Grossmutter meine Stunde Null einer neuen Zeitrechnung. Was in den vergangenen Monaten (durch meinen Wunsch initiiert?) folgen würde habe ich nicht ahnen können. Denn hätte ich die Konsequenzen gekannt, hätte mich mein altes Bewusstsein meine Reise zu Dadashreeji nicht antreten lassen, als auch oben zitierten (Beziehungs-) Wunsch nicht formuliert. Wenn das Wörtchen wenn …

Transformation (k)ein Zuckerschlecken!?

Das Erleben der Transformation ist im Augenblick oft schmerzhaft. Jede einzelne Schicht des metamorphierenden alten EGOs empört sich mit allen zur Verfügung stehenden Emotionen und Blockaden über die Verpuppung in das imago, für das wir auf die Welt gekommen sind.

Dadashreeji-MaitriBodh_Shantikshetra-Premgiri-Ashram_The-reincarnation-of-Saraswati-Shah-from-Ahmedabad

Andere Menschen, unterschiedliche Wege!

Mein wichtigstes Learning der letzten Monate, die ich mit der Energie von Dadashreeji auf der Reise bin:

Man kann nicht nicht transformieren!

Anfänglich dachte ich, ich müsse alles erzählen und jedem meine Geschichte „auf’s Auge drücken“. Meine Frau, die einen ganz anderen Weg geht transformiert auf Ihre Art, war von Beginn an die schärfste Kritikerin sowohl meiner Reise zu Dadashreeji, als auch realer Spiegel der Veränderungen in den vergangenen Monaten. Die lichten Erfahrungen (siehe: Kannst Du Dir vorstellen was Du nicht kennst?) wechseln sich mit Erleben vom Zorn und den Ängsten, die in unseren Zellen abgespeichert sind, ab. Aber ganz gleich welchen Weg ein auf dem Weg seiender Mensch einschlägt, die Transformation ist gewiss. Ich erlebe sie überall irreversibel.

Neuer Mietvertrag nach 6 Monaten

Die, die uns privat kennen, wissen dass meine Frau schon lange (sehr lange) aus der alten Wohnsituation heraus will. Exakt sechs Monate nach der Stunde Null und o.g. Wunsch, haben wir nach bald 10 Jahren unserer ersten Begegnung, nun unseren ersten gemeinsamen Mietvertrag unterschrieben. Als die Entscheidung gefallen und die Spannung am Höchsten war, dauerte es nur noch ganz 14 Tage bis dass wir einen Mietvertrag unterschrieben hatten. Die Voraussetzungen dafür zu schaffen brachte Widerstände, doch durch die Entschlossenheit waren alle fast wie selbstverständlich überwindbar.

Was, Du machst wieder eine Handelsvertretung?

Gut der Hälfte meiner metaphysisch interessierten Facebook-Kontakte schrieb ich eine persönliche Mail über meine Dadashreeji-Reise. Eine von mehreren Dutzend Antworten lud mich auf ein Businessgespräch ein, zu dem ich mein Frau gerne mitnahm. Also ich sag Euch, das Tool fand Nadja sowas von Cool, dass ich mich entschied wieder in den Vertrieb einzusteigen, obwohl ich von der Branche (ratet doch mal!?) keine Ahnung habe! ……… Bitte hinsetzen, es ist eine Baudokumentationssoftware. Aber wir haben sehr entwicklungsfähige Ideen zum Ausbau auf eine skalierbare B2C-Lösung.

Spielend leicht Bau dokumentieren?

Was mich da reitet, fragt Ihr Euch? Jedenfalls hätte ich noch vor wenigen Monaten nicht gedacht, dass ich in den Vertrieb zurückkehre. Schon gar nicht in den Softwarevertrieb. Die Gründe dafür liegen in dem 100%-igen Flow, den das Projekt docu tools sowohl im Zusammenhang mit Dadashreeji (persönliche Mail zur Reise), der zufälligen Branchenkenntnisse meiner Frau, Ihrem Brennen für die Möglichkeiten der docu tools und last but not least, die orange Farbe des Logos von Sustain Solutions aus Wien.

orange-unternehmenslogos-von-docutools-dadashreeji-maitribodh

Das Orange bringt die Aktivitäten meiner vergangenen 11 Monate in farblichen Einklang des Transformationsweges den wir gehen. Wer wissen will, was es mit der „spielerischen Baudokumentation“ auf sich hat, kann sich (bitte!) nach dem Lesen des Blogposts folgenden kurzen animierten Film zum Tool aus 2013 anschauen. Es geht nämlich noch weiter mit der Schilderung.

Quantenphysik und Social Networking?

Nein ich bin nicht ganz raus aus Social Media, aber viel viel leiser, wie ich schon Ende 2014 ankündigte. Etwas worüber ich als Social Business Networking Profi noch gar nicht geschrieben hatte, brauchte 7 Monate um den Bogen meiner spirituellen Erfahrungen hinein ins Social Business zu spannen. Es waren die Eindrücke aus Schrödingers Katze, einem kurzweiligen Buch über die Entwicklung der Quantenphysik, die ich erst vor kurzem mit einer flapsigen Frage formuliert habe:

Wusstest Du, dass ein (Computer-) Chip, somit auch Dein Handy Quantentechnik ist?

Ich wurde eingeladen zur Bloggerlounge bei der Zukunft Personal in Köln beizutragen und als Key Note Speaker bei der Personal Austria in Wien zu wirken. Mehrere Monate Chanten, Meditieren und Atemübungen halfen mir die Verbindung zwischen Mindfulness (Achtsamkeit), die durch Meditation entstehen kann und den Konsequenzen der Nutzung quantenphysikalischer (Chip-) Technologie in den letzen 30 Jahren herzustellen. In der Tat ein gedanklicher Drahtseilakt. Aber ich bin heilfroh zumindest den Gedankenbogen endlich gespannt zu haben. Jetzt gilt es nur noch den Pfeil (für Personaler) zu schnitzen, während ich das (Mindfulness-) Ziel fokussiert halte.

Ich habe 10 Freitickets für meine Key Note am 14. November in Wien und würde mich sehr freuen, wenn Du mich durch Deine Gegenwart unterstützen möchtest. Eine Mail oder Kommentar reicht. Ich werde darauf achten die zeitliche Reihenfolge Eurer Teilnahmewünsche einzuhalten.

Fazit meiner ersten sechs Monate nach meiner Begegnung mit dem Göttlichen

Das Beitragsbild ist für mich der bildliche Schlüssel zu meinem Fazit. Die göttliche Energie der ich begegnet bin, tut meiner Erfahrung nach etwas ganz besonderes für menschliche Beziehungen. Dadashreeji bzw. Babaji (Beitragsbild links) haben mich wunschgerecht (s.o.) darin begleitet mit meiner Frau auf ein so ähnlich schwingendes Energielevel zu kommen, das wir auf gleicher Augenhöhe gemeinsame partnerschaftliche Wege miteinander und nebeneinander gehen können. Lange präsentierte man mir nur männliche spirituelle Vorbilder. Wahrscheinlich war ich nicht bereit über Jesus und Mahavir hinaus weibliche Göttlichkeit anzuerkennen. Durch Babaji/Dadashreeji fand ich endlich ein Bild von Mataji, seiner weiblichen Entsprechung. Endlich eine nicht nur mütterliche (Mutter Maria) göttliche Energie.

Das Wichtigste zum Schluss!

Es ist ja nicht so, dass ich erst dieses Jahr mit Persönlichkeitentwicklung begonnen habe! Nein, meine erste Systemische Familienaufstellung fand an meinem 41. Geburtstag in Salzburg statt. Doch der grösste Unterschied seit der Stunde Null ist die Geschwindigkeit der inneren Prozesstransformation. Während die Bearbeitung eines „Problems“ vor der Stunde Monate bis Jahre dauerte, kann sie jetzt nach Tagen, manchmal gar Stunden erledigt sein. Dafür steht dann die nächste (Zwiebel-) Lage direkt vor der Tür. Meine Frau sagte dazu vor 2-3 Monaten, kannst Du (und Deine Transformationsenergie) nicht die Transformationsgeschwindigkeit drosseln? Das ist nicht in meiner Hand <3

Babaji_and_Mataji

Danke Dadashreeji, dass Du mir die Gnade der Transformation schenkst, erfahren zu dürfen die Welt wirklich (mit-) zugestalten und zu lernen Verantwortung für das grosse Ganze zu tragen.

7 Gedanken zu „Meine ersten 6 Monate mit Dadashreeji

  1. Das klingt spannend und kryptisch zugleich. Danke fürs (Mit)Teilen.
    Wäre gern bei deiner Keynote am 14.11. dabei, falls das geht.

    Alles Gute für deinen weiteren Weg
    Marion

    • Liebe Marion,

      das Erlebte ist so schwer zu beschreiben, da es nur erlebbar ist. Leider kam die eMail zurück, sodass ich Dir keinen Code für die Personal Austria senden konnte.

      Dafür anbei die Präsentation:

  2. Schöner Bericht lieber MiSha

    Ich begreife das zwar nur bedingt was du als Transformation erlebst?
    Es ist einfach Leben wie es geschieht und immer neu und überraschend, denke ich.
    Aber man kann ja nicht immer das verstehen was da andere als einschneidende Veränderung sehen.

    Für mich geht wohl nun eine sehr große Wandlung von statten,
    da sich hier neue sehr junge Männer in mein Leben bewegen.
    Es ist wunderschön und dann auch etwas stressig, da ich auf mein Verlustthema aus meiner kleinkindlichen Zeit stoße und zunächst glaubte dass es mir lieber ist, doch niemanden in meiner Nähe haben zu wollen.
    Der Versuch dann durch Überaktivität alles zu unterbinden, um mich aus der Gefahrenzone eines Nahen Kontaktes zu bewegen, ist zu meiner Freude misslungen.

    So bin ich jetzt dabei mich Hals über Kopf ins Leben stürzen! Und alles auszuleben was mir doch lange verschlossen war. Intimität, Freude am sich berühren, Liebe die einfach fließt….

    Was vor ein paar Wochen noch nicht denkbar war, als mein Geist sich noch intensiv mit Kaivalya beschäftigte passiert jetzt einfach.
    Spontan ohne Angst plötzlich intensive Körpernähe zu erleben, wie ich das so frei noch nie konnte, ist wunderbar! Um so vieles lebendiger und natürlicher als ich es je kannte.
    Der alte Kummer und die Angst sind total erloschen.

    Jung Menschen sind um so vieles erfrischender und spontaner…, dass ich mich einfach nur beim Leben bedanke für diese Segnung mit soviel Genuss, die mir da geschieht!

    Dank an das was den Wandel ermöglicht und noch mehr Dank an den Menschen oder, besser gesagt die Menschen, die meine Nähe so sehr schätzen!

    • Liebe Ulrike,

      ich kann das sehr gut nachvollziehen, dass Du nur bedingt erfassen kannst, was tatsächlich transformiert. Ich habe meiner Frau versprochen Sie soweit es geht inhaltlich herauszulassen. Aber sei gewiss, alleine die Tatsache, dass wir gemeinsam eine Woche in Karjat und im Ashram waren ist ein unglaublicher Schritt gewesen, der vor einem halben Jahr nahezu undenkbar war.

      Grüsse
      MiSha

    • Dass das ganze bei google erscheint und auch mein Name dazu öffentlich ist, war nicht meine Absicht, als ich dir geschrieben habe! Das ist jetzt wohl kaum zu löschen, wenn du das machen kannst wäre ich dir sehr verbunden. Ich will hier keine Spuren hinterlasse!
      Gruß Shanta

  3. Danke, MIsHa,für Deine Berichte, über Deinen Besuch in Indien, Deine Erfahrungen und Deine Erlebnisse Deiner Trasformation(en).. da ich dies bei verschiedenen Menschen sehr kritisch verfolge, die auch in divesen sozialen Netzen mit mir verbunden sind., und bei allem und jedem dabei sind…
    Ich kann das so von Dir gut nehmen..
    Liebe Grüße, Patricia

    • Liebe Patricia,

      Danke für Deine Recherche (bei google?) und Deinen Worten zu meinen Berichten. Hast Du Dir das Geschehen schon einmal näher angeschaut?

      LG 🙂

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