#webseidank – wir sind sozial eingebunden
#Webseidank habe ich gelernt, dass der Bogen zwischen persönlichen, beruflichen Blogparaden sehr sehr schwer zu spannen ist. #webseidank lud mich Lars Hahn nach meinem heiß diskutierten Posting auf Facebook in dem es um die Ausrichtung auf Gute Nachrichten, also weg vom Terror geht, einen Beitrag zur Blogparade von Annette Schwindt und Thomas F. Reis zu leisten.
Am Thema vorbei, OK. Nicht achtsam genug gewesen, OK! Geschüttelt, selbst umarmen und selbst vergeben sind jetzt dran. Message gelernt, Fehler machen ist überall wichtig im Lernen. #webseidank
Mindbombing – die virale Nachrichtenverbreitung
Zunächst einmal lässt sich nicht leugnen, dass aktuelle Berichterstattung ausschliesslich auf Reichweite, Klicks und Viralität aus ist. Negative Inhalte schaffen viel mehr Erregung im Gehirn, als #GoodNews. Mindbombing (Begriff des Greenpeace-Gründers Robert Hunter) hat durch die Quantentechnik des Internet(z)es derart an viraler Macht hinzugewonnen hat, dass wir uns schwer entziehen können. Es sei denn wir treffen bewusste Entscheidungen dahingehend unsere Filterblase aktiv selber zu gestalten.
#webseidank wir sind verbunden
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wer ein Baby lachen hört, fängt nach kurzer Zeit selber an zu lachen. Mancher Mutter, die eines weinen hört „schießt augenblicklich die mentale Muttermilch ein“. Katzen-, Tier-, Baby- und Essenbilder auf Facebook & Co. lösen Feuerwerke an Begeisterung aus.
Nach Jahrzehnten des realfamiliären Auseinanderdriftens von Groß- zu Kleinfamilien, von der Beziehungsselbstverständlichkeit hin zur Singlegesellschaft bietet das Internet(z) #webseidank ein neues Gefühl des sozialen Eingebundenseins durch Internet(z) und Soziale Medien! Das folgende 2:37 Minuten-Video ist meines Erachtens eines der besten, um zu zeigen, warum das Internet(z) unsere menschlichen Netzwerke so wunderbar zum Schwingen bringen kann. Der Inhalt ist unsere Entscheidung.
#webseidank überträgt das Internet(z) Emotionen
Um ganzheitlich auf das tägliche Mindbombardement des digitalen Medienalltags schauen zu können braucht es m.E. auch Anerkennung der Tatsache, dass die für Angst und Sicherheit zuständigen Reptilhirn-Reflexe derzeit einem extremen Mindbombardement ausgesetzt sind.
Es ist anzuerkennen, dass wir in einer herausfordernden Zeit leben. Niemand kann tatsächlich ausserhalb seines individuellen Filtersystems vernünftig sein. 99,99964% der verarbeiteten Datenmenge führt zu Autopilothandlungen des Körpers. Das ist die Kehrseite des selben Gehirns, das uns dazu befähigt bei Cat- oder Dogcontent tausendfach zu teilen, bei lachenden Kindern mitzulachen sowie emphatisch zu sein.
#Webseidank können wir uns darüber Bewusstsein verschaffen, was dieses Eingebundensein im Internet(z), dieser überall verfügbare Zugang zur Kommunikation und Emotion zu sehr hohen Webwogen führen kann. Bei der Enquete Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“, im Deutschen Bundestag spricht Prof. Dr. Kruse✝ von folgender Formel:
Wenn hohe Vernetzungsdichte + hohe Spontanaktivität + kreisende Erregung zusammenkommen, ergibt das eine schnelle und hohe Aufschauklung der Massen, sowie Unberechenbarkeiten wo und wie diese Machtanballungen entstehen
#webseidank haben wir die Wahl wohin wir schauen
Alles im physischen Leben hat mindestens zwei Seiten. Ohne Dunkelheit kein Licht, ohne Tot kein Leben usw. Genau deswegen ist es an der Zeit, dass wir uns bewusst Dingen widmen, die davon geprägt sind, wie wir uns die Zukunft wünschen, anstatt ausschließlich dem zu widmen, was uns missfällt. Auf den Blickwinkel kommt es an.
Insofern sehr schön wie die #webseidank Blogparadenbeiträge durch #Dankbarkeit geprägt sind. Das Licht und Internet(z) Leben darin zeigt seine Positive Kraft. Lasst uns die Eigenschaft der Verbindungsfähigkeit und die daraus mögliche grosse Kraft nutzen, wie Prof. Dr. Kruse das vor 5 Jahren dem Bundestag empfahl.
#webseidank können wir das ausfiltern was uns nicht gut tut
Da menschliche Gehirne die Hochleistungen dadurch vollbringen, bis auf ca. 0,00034% alle anderen Information herauszufiltern die zu Bewusstsein werden, kann die Internet(z) Technologie das natürlich auch. Wir müssen uns halt „nur“ bewusst dazu entscheiden es zu tun. Ja das kostet halt ein wenig Zeit, aber die Mindbombing Hygiene ist tatsächlich so wichtig wie das tägliche Zähneputzen #webseidank hat der systematische Kaffeetrinker Lars Hahn das WIE bei seinem Beitrag zur Blogparade beschrieben.
Wofür ich persönlich besonderen #webdank habe
- #webseidank, dass ich da stehe, wo ich heute bin
- #webseidank meine Frau im theInder.net getroffen zu haben
- #webseidank nach Wien gezogen zu sein
- #webseidank dass ich die openBC/XING Tür in ein Internet(z) Leben fand
- #webseidank dass ich dadurch mind. 2.000 neue Menschen real kennenlernte
- #webseidank Trainer geworden zu sein und Peter Zellermayer (Vitalitätsrad) getroffen zu haben
- #webseidank Blogger, Contentmacher und dreifacher Buchautor geworden zu sein
- #webseidank mit Human Rescources Blogging eine neue Richtung gegangen zu sein
- #webseidank langzeitmässig den Content für eine grosse NGO geschrieben zu haben
- #webseidank es übertrieben zu haben und in einem Geschwindigzeit Burnout gewesen zu sein
- #GOTT_SEI_DANK DIR begegnet zu sein
- #webseidank mich nun 2 Jahre der Erhaltung meiner Vitalität gewidmet zu haben
- #webseidank im Januar unabsichtlich meine Webseite networkfinder.cc gekillt zu haben
- #webseidank über meine Mindfulness Erfahrungen schreiben zu können
- #webseidank meine Webzukunft dem Gehirn und Bewusstsein zu widmen
- #webseidank meine Arbeit jetzt überwiegend wieder ausserhalb des Internet(z) zu haben
Ein #GOTT_SEI_DANK ist #webseidank aktiv zu Leben
Das soziale Eingebundensein (übrigens der achte Faktor im Vitalitätsrad) im Internet(z) bietet die besten Möglichkeiten mehr #webseidank in die Welt zu tragen. Mehr Vernetzungsdichte, höhere Spontanaktivität, noch höhere kreisende Erregung zusammenbringen, ergibt das eine noch schnelle und stärkere Aufschaukelung der dankbaren Handlungen im Internet(z).