08 Mai

Kannst Du Dir vorstellen was Du nicht kennst?

Oder warum uns der Verstand und das was wir schon kennen oft im Weg ist

Seit meiner letzten Reise nach Indien bin ich immer wieder mit einem Problem konfrontiert. Sobald ich versuche eines meiner völlig unverstehbaren Erlebnisse nach meiner Initiierung bzw. der Stunde Null zu erzählen, tue ich das mit den Möglichkeiten des Verstandes. Damit Ihr wisst was das z.Bsp. für „Dinge“ sind:

Stell Dir vor Du tust nichts & das geschieht

  • Jemand von dessen Existenz ich nichts weiss, träumt während ich meditiere von mir und sieht mich in weisses Licht gehüllt. Sie empfängt währenddessen Infos darüber wie sie körperliche Schmerzen "loslassen" kann.
  • Ich schreibe eine Nachricht per Facebook und bekomme die Antwort "mir geht es schlecht" und frage in der U-Bahn stehend "darf ich Dir Kraft senden?" um während die FB-Messenger-Antwort "Ja Bitte" reinkommt, einen Energiestrom durch mich 'schiessen' zu spüren & in Folge ein "Danke" zu lesen.
  • oder so: In der Woche der Bodh-Veranstaltungen habe ich wieder meine "Nervenentzündung" im Bein. Während eines Vormittages tauschen wir Sevaks uns mit Kaivalya aus. Andere berichten über schmerzhafte Prozesse und ich weine ausgiebig ohne betroffen zu sein. Meine Hände glühen die ganze Zeit, was ich für mein Bein nutze. Am Abend ist das wassergefüllte Knie wasserfrei.
  • oder so: ich bin Teil des Open Healing Days bei dem unser Free Your Self Jahrgang unser medialen Durchleitfähigkeiten anderen zur Verfügung stellt. Wie immer sehen & spüren meine Mitschüler Vieles, das ich nicht sehe. Ich vertraue und zu mir kommen von den 30 Klienten des Tages alle Kinder. Ein 10 jähriges Mädchen sagt, dass die "Kribbeln" in Ihr Herz gekommen ist.

Mein Verstand kann das weder fassen, noch kann er es (irgend jemandem) logisch erklären

Eines ist sicher, außer Meditieren, Chanten und Vertrauen tue ich nichts! Die Kraft, die ich göttlich nenne, entfaltet sich einfach. Auch in der Zuversicht, dass die vielen persönlichen Prozesse insbesondere in meiner Beziehung, sowie meiner finanziellen Situation dazu da sind zu lernen, um ‚geheilt‘ und transformiert daraus hervor zu gehen. Ich fühle mich wie die Raupe, die das Bild des Schmetterlings in sich trägt, ohne das es für sich selbst oder Andere sichtbar oder erklärbar ist.

Warum ein Fisch in der Pfütze den Ozean nicht kennt und weshalb es Mut braucht, die Konzepte des Verstandes abzulegen. fragt Andrea Mikisch und inspiriert mich zu diesem Blogpost

Die Unfassbarkeit meiner inneren Veränderungen seit meiner Reise nach Indien habe ich dem Zusammentreffen mit einem Menschen zu verdanken, der sich Divine Friend nennt. Dadashreeji ist sowohl die Unfassbarkeit in Person, als auch unbeschreiblich wer er ist. Wenn ich Familienmitglieder, Freunde, Bekannte und auch fremde Menschen dazu einlade von seiner Kraft zu kosten ernte ich unterschiedlichste sehr sehr verständliche Widerstände. Hier nur ein paar Beispiele:

  • Was ein Guru?
  • Bleib mir weg mit esoterischem Zeugs.
  • Er ist doch nur ein Mensch und Du ‚vergötterst‘ Ihn?

Auch wenn ich Buddhisten oder Christen vor den Bodh-Veranstaltungen in Wien bei denen 138 Menschen den göttlichen Segen (Shakti Pravah) erhielten, frage, ob sie zu Zeiten Buddhas oder Jesus die Chance genutzt hätten ernte ich verständlichen Widerstand. Meine Frage erzeugt Ängste oder die Sorge etwas loszulassen, obwohl der göttliche Freund „No Religion“ sagt und bittet sein eigenes Bild der Göttlichkeit zu bewahren. Was für eine Arroganz von meinem Verstand sich überhaupt so eine Frage auszudenken! Aber es ist wie es ist. 

Dadashreeji über sich — Punkt 3 von 11

Ich bin kein Mystiker oder Wahrsager, weder ein Heiliger oder Weiser. Ich bin kein Guru, Meister oder Gott. Stecke mich in keine dieser Kategorien. Ich bin nur Du, Dein höheres heiliges Selbst.

Bevor ich meine Reise nach Indien antrat war ich geschützt vor Widerständen, weil ich keinerlei Erwartungen hatte, geschweige denn eien blassen Schimmer davon, was oder wem ich begegnen werde. Ich hatte kein Bild und keine konkreten Möglichkeiten mich gegen etwas zu wehren. Das war bis zum letzten Tag im Ashram anders. Mein Verstand hat sich mit allem was Ihm möglich war gewehrt und an den Zweifel gehängt.


Der Lachs muss nach dem Laichen nicht sterben!

Wer den Neurobiologen Gerald Hüther kennt, hat sicher schon von seinem Forscherkollegen auf Göttingen gehört, der sich die Mühe gemacht hat Kanadischen Lachs nach dem Ablaichen in einem Container zurück ins Meer zu transportieren und zu schauen, ob die gestressten Lachse das überleben bzw. im nächsten Jahr wiederkehren. Üblicherweise sterben 999 von 1.000 Lachsen. Die ins Meer zurückgebrachten überlebten. (Link)

Wissen vs. Erfahrung

Ich kann mir nicht vorstellen, was ich nicht kenne. Selbst wenn ich davon gelesen und in der Kirche gehört habe, dass Jesus als Sinnbild für uns Menschen am Kreuz starb. Und zwar um uns zu zeigen, dass jeder fleischgewordene Mensch unsterblich ist, kann ich es mir so wie der Kanadische Lachs nicht vorstellen. So ist auch das, was Dadashreeji ‚lehrt‘ erfahrungsbasiert. Da unser Verstand nicht geleugnet werden kann, bekommt auch der logisches Futter.

Wer den Ozean nicht erfährt, hat keine Vorstellung von ihm

Nach den Strapazen des ganz normalen Lebens, die die meisten von uns allen wie ein gegen den Lebensfluss Schwimmen erlebt haben, können wir es uns kaum vorstellen wieder eins mit dem unendlichen Ozean zu sein. Diese Vorstellung kannst Du geschenkt bekommen. Trau Dich <3

2 Gedanken zu „Kannst Du Dir vorstellen was Du nicht kennst?

  1. Ich bin so dankbar, dass diese Erleuchteten immer wieder Menschengestalt annehmen! Hier ein Satz von einem anderen Inder, der 1981 die Erde wieder verlassen hat, Nisargadatta Maharaj, dessen Bekanntschaft ich Gerald verdanke:

    „When I see I am nothing, that ist wisdom.
    When I see I am everything, that is love.
    My life is a movement between these two.“

    • Liebe Alexandra,

      ich Danke Dir herzlich für das aktive Verfolgen meines Blogs und Bereichern durch so schöne Worte. Von einem Kollegen dieses „göttlichen Freundes“. Was ich in Folge meiner Beschäftigung mit meinem Netzwerk gelernt habe ist, dass es wahrscheinlich Hunderte, wenn nicht Tausende solcher Erleuchteten menschlichen Wesen auf dem Planeten Erde gibt. Irre spannend.

      LG
      MiSha

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