24 Mai

Drei Achtsamkeitsübungen bei Stress im Job

Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber Du kannst lernen zu surfen! Jon Kabat-Zinn

Warum Achtsamkeitsübung Stress reduzieren hilft?

Sie kennen ja sicher die Aussage, dass Frauen multitaskingfähiger wären als Männer. Das ist in Wirklichkeit falsch. Unser bewusstes Gehirn wird mit Multitasking überfordert. Multitasking verbraucht viel mehr Energie und erzeugt mehr Stress im System, als eines nach dem Anderen zu tun. Achtsamkeitsübungen verhelfen dem Gehirn zum Sein im Hier und Jetzt!

Ein kleiner Achtsamkeitstest

Können Sie sich an den Geschmack ihres ersten Kaffees/Tees erinnern? Echt nicht? Dann ist es wohl so, dass Sie während des Kaffeetrinkens gedanklich schon ganz woanders waren. Z.Bsp. was es heute im Büro zu erledigen gibt, oder was Sie Ihren Kindern zum Frühstück mit in die Schule geben. Es ist ganz typisch für unseren Alltag, dass wir nicht im hier und jetzt, sondern gedanklich entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft unterwegs sind.

Wahrnehmungsfilter sorgen dafür, dass das Bewusstsein so wenig wie nötig zu verarbeiten hat (mehr …)

Achtsamkeitübung die Kunst im Hier und Jetzt zu sein

Für uns vom Vitalitätsrad nimmt die „erweiterte Achtsamkeit“ einer der wichtigsten Rollen ein, wenn es um die Vitalität des menschlichen Organismus geht. Aus unseren Erfahrungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement haben wir mitgenommen, dass Achtsamkeitsübung(en) sehr gut dazu beitragen können, Resilienz durch Stressabbau zu steigern und dadurch das körperliche Gesamtempfinden zu verbessern.

Das Umfeld Ihrer Arbeit mag nicht gesund für Sie sein, doch Sie es!

So erholen Sie sich von arbeitsbedingtem Stress

Achtsamkeitsübung #1:
Lernen Sie Ihre emotionalen Reaktionen im Job zu beobachten

Jeder von uns kann die Art und Weise seines eigenen Umgangs mit Situationen im beruflichen Umfeld beeinflussen. Der erste Schritt dahin ist die bewusste Beobachtung der eigenen Emotionen. Beginnen Sie damit, immer dann Ihre/n „bewussten Beobachter/in“ einzuschalten, wenn Sie Emotionen bemerken, die Sie aufwühlen, in Stress versetzen, Wut oder Zorn aufkommt, Sie sich ärgern.

  • Bitte nur beobachten! Bewerten Sie sich nicht! Greifen Sie nicht ein!
  • Das Wichtige ist, dass Sie Ihre Emotionen überhaupt wahrnehmen!

Achtsamkeitsübung #2:
Lernen Sie sich zu entspannen

Wenn Sie täglich Stress ausgesetzt sind, mag Ihnen die Idee sich zu entspannen unmöglich erscheinen. Doch der Schlüssel ist, dass Sie lernen sich Zeit für sich nehmen. Damit ist nicht ein mehrwöchiger Urlaub gemeint. Entspannung vom Stress ist so nah wie der Stress selber. Ein paar kleine mehrminütige Pausen, wo Sie ganz für sich in Stille, Reflexion bleiben, also ganz im Jetzt verweilen.

Achtsamkeitsübung #3:
Berücksichtigen Sie, dass auch andere gestresst sind

Normalerweise ist es so, dass im stressigen Umfeld auch viele Menschen gestresst sind. Das bedeutet aber nicht, dass Sie andere noch mehr in Stress versetzen müssen. Es reicht schon, dass Sie durch die selbst gewonnene Achtsamkeit sowohl Ihre eigene Emotionen besser wahrnehmen können und dadurch überhaupt erst die Möglichkeit haben, weniger schnell in den Stress der Anderen hineinzukippen. Durch diese Anpassungsfähigkeit (Resilienz) eröffnet sich Ihr Potential aus dem Stress auszusteigen.

Wie stark ist Ihre erweiterte Achtsamkeit ausgebildet?Nutzen Sie jetzt den kostenlosen Test vom Vitalitätsrad

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